@PhdThesis{duepublico_mods_00010278,
  author = 	{Jobeir Dr., Asaad},
  title = 	{Aus dem King Faisal Spezialist Hospital {\&} Research Centre und dem Zentrum f{\"u}r Kinderheilkunde Abteilung f{\"u}r P{\"a}diatrische Kardiologie: Wie sicher ist die Ketamin- und/oder Midazolamgabe in geringer Dosierung w{\"a}hrend der Herzkatheteruntersuchung bei Kindern},
  keywords = 	{Ketamin / Midazolam bei Kindern im Herzkatheterlabor},
  abstract = 	{Ketamin und Midazolam sind h{\"a}ufig verwendete Sedativa bei Kindern w{\"a}hrend Herzkatheteruntersuchungen. Der Gebrauch dieser Medikamente hat bewiesen, dass bei niedriger Dosierung nur mit minimalen kardiovaskul{\"a}ren und/oder respiratorischen Nebenwirkungen zu rechnen ist.  Unser Anliegen war es anhand einer retrospektiven Studie zu untersuchen, wie sicher die Gabe dieser Sedativa sind.Die Akten von 154 Patienten, die insgesamt 205 Herzkatheteruntersuchungen erhielten, gingen in die Studie ein. Bei neunundsiebzig Untersuchungen wurde nur Ketamin, bei 35 Midazolam und bei 91 die Kombination von beiden verabreicht.Die Blutdruckwerte fielen nach Eingriff statistisch signifikant ab. Die Herzfrequenz stieg signifikant an.  Die {\"A}nderungen waren aber von keiner klinischen Relevanz. Die O2 S{\"a}ttigung blieb unver{\"a}ndert. Es gab keine Mortalit{\"a}t. Wir teilten die Patientendaten in zwei Gruppen auf. Bei 21 Prozeduren war der An{\"a}sthesist anwesend und bei 184 war er nicht anwesend. Die Patienten der ersten Gruppe waren signifikant j{\"u}nger und wogen weniger als in der zweiten Gruppe. Beide Gruppen waren vergleichbar bez{\"u}glich Komplexit{\"a}t des Herzfehlers, Art und durchschnittlicher L{\"a}nge des Eingriffs. Bez{\"u}glich der applizierten Sedativa, zeigten beide Gruppen vergleichbare Dosen. Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen vor den Eingriffen im Bezug auf den mittleren Blutdruck, jedoch waren signifikante Unterschiede im systolischen und diastolischen Blutdruck nachzuweisen. Die Unterschiede waren von keiner klinischen Relevanz. Vor dem  Eingriff zeigte die erste Gruppe eine signifikant h{\"o}here Herzfrequenz als die zweite Gruppe. Nach dem Eingriff wird kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen bez{\"u}glich der Herzfrequenz beobachtet. Weiterhin bestanden keine signifikanten Unterschiede der Sauerstoffs{\"a}ttigung zwischen den untersuchten Gruppen.Bei 3 von 21 Prozeduren (14{\%}) bei der ersten Gruppe traten Herzrhythmusst{\"o}rungen auf. Bei einem dieser Patienten war eine Intubation notwendig. Bei der zweiten Gruppe traten bei 4 von 184 Eingriffen (2.2{\%}) Herzrhythmusst{\"o}rungen auf. Diese wurden von den Kardiologen behandelt. Sonstige schwerwiegendere  Komplikationen kamen nicht vor. Wir schlussfolgern, dass die Applikation von geringer Dosierung von Ketamin und/oder Midazolam w{\"a}hrend der Herzkatheteruntersuchung bei Kindern sicher ist.},
  url = 	{https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00010278},
  file = 	{:https://duepublico2.uni-due.de/servlets/MCRZipServlet/duepublico_mods_00010278:TYPE},
  language = 	{de}
}