@PhdThesis{duepublico_mods_00010246,
  author = 	{Frohnhofen Dr., Achim},
  title = 	{Raum - Region - Ort: Sozialr{\"a}umliche Perspektiven Jugendlicher aus einer Landschaft zwischen Umstrukturierung und Demontage},
  keywords = 	{Raum; jugendliches Raumbewu{\ss}tsein; Regionalanalyse; Kreis Heinsberg; qualitative Untersuchung; sozialr{\"a}umliche Portr{\"a}ts},
  abstract = 	{Es geht in dieser Abhandlung um die Erfassung und Differenzierung jugendlichen Raumbewu{\ss}tseins, d. h. um die Frage, wie der Raum, in dem Jugendliche leben, Ge-genstand ihres Bewu{\ss}tseins wird.Der Aufbau der Arbeit ist in drei gro{\ss}e Einzelteile untergliedert. Sie beginnt mit dem "Versuch {\"u}ber den Raum", setzt sich fort {\"u}ber den Landkreis Heinsberg, der einer ei-genen empirischen Analyse unterzogen wurde und schlie{\ss}t mit dem empirischen Teil, in dem die Durchf{\"u}hrung der Untersuchung und ihre Ergebnisse dargestellt werden.Der Raum, in dem das empirische Material erfa{\ss}t wird, ist ein typischer Raum im {\"U}bergang - ein Raum, der sich theoretisch nur als Region zwischen L{\"a}ndlichem und St{\"a}dtischem fassen l{\"a}{\ss}t. Das hat zur Folge, da{\ss} keine vereinfachende Polarit{\"a}t Stadt vs. Land vorausgesetzt werden kann, sondern ein theoretischer Rahmen von lokaler Ortsgebundenheit zu weltbezogener (Stadt-) Offenheit aufgespannt werden mu{\ss}.Weil sich jugendliches Raumbewu{\ss}tsein nicht einfach abfragen, sondern als Teil des Denkens und der Mentalit{\"a}t nur sukzessiv aus Handeln, Sprache und dem Verhalten im Raum "ablesen" und interpretieren l{\"a}{\ss}t, erfolgt notwendigerweise eine Pr{\"a}zisie-rung vom Begriff des Raumes hin zu seiner Erfahrbarkeit: Nach einem Blick auf das Feld in einer Regionalanalyse schlie{\ss}t sich an, was im Rahmen einer qualitativen Me-thodenfindung als "sozialr{\"a}umliches Portrait" bezeichnet werden kann. In vier Zug{\"a}n-gen werden exemplarisch die Valenzen der Protagonisten zu ihrem Lebensraum re-konstruiert.An die Falldarstellungen f{\"u}gt sich eine Typisierung und eine verallgemeinernde Aus-wertung an. In der Spannung von Region und Ort bleibt im Ergebnis die gr{\"o}{\ss}ere Ein-heit "Region" auf der Strecke. Raum wird fragmentarisch erlebt, kollektive Bezug-nahmen zur Region scheinen nur marginal ausgebildet zu sein. Als Ganzes bleibt der untersuchte Raum bla{\ss}; er besitzt Leerraumqualit{\"a}ten. Emotionale Beziehungsquali-t{\"a}ten beziehen sich nur auf einzelne Orte als Lokalit{\"a}ten, allerdings unter massiver Ausblendung der Ver{\"a}nderungen durch Demontage, den Abbau wahrnehmbarer "Marken" und der drohenden Folgen von Garzweiler II.},
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