Transformationspfade intermediärer Wohlfahrtsproduktion : die Entwicklung der Caritas im deutsch-französischen Vergleich

Durchgeführt wurde eine Mehrebenenanalyse auf der Basis mehrerer Erhebungsquellen:

  1. öffentliche Fremd- und Selbstbeschreibungen in der Fachpresse sowie allgemeinen Informationsmedien für das gesamte Caritas-Netzwerk
  2. Dokumentationen und Expertengespräche für die ausgewählten überörtlichen Verbände
  3. eine in-depth-Studie auf der lokalen Ebene.

Die Erhebungen beziehen sich überwiegend auf den Zeitraum 1995-2000. Ausgewertet wurden Organisationsdokumente wie Tätigkeits- bzw. Geschäftsberichte, Serienpublikationen, Zeitschriften verschiedener Art (für Mitarbeiter, Mitglieder, Klienten, Förderer etc.), Schriftenreihen und Jahrbücher sowie interne Unterlagen (Sachstandsberichte, Jahresplanungen, Protokolle). Ferner wurden je Organisationseinheit zwischen 5 und 9 Interviews geführt:

Felderschließungsgespräche mit Personen (die entweder bei einer offiziellen Anfrage zugeteilt wurden oder aber durch andere Forschungskontakte bekannt waren), Informationsgespräche (fokussierte, protokollierte Interviews mit Personen, die Sachinformationen zu spezifischen Fragen vermitteln können) sowie Experteninterviews. Was letztere betrifft, so wurden je Organisationseinheit 4-5 leitfadengestützte, offene und anschließend transkribierte Interviews geführt. Gesprächspartner waren Funktionäre des mittleren Managements. Die Auswahl erfolgte nach Zuständigkeiten. Für alle Organisationseinheiten wurden Prozeßverantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit bzw. die PR befragt; ansonsten folgte die Wahl der Experten den betrachteten Untersuchungsfeldern.

Die Darstellung von Interviewpassagen erfolgt aufgrund entsprechender Zusagen anonym; sie werden mit für jede der untersuchten Einheiten getrennt vergebenen Nummern sowie den Untersuchungsort anzeigenden Kürzeln zitiert.

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